12 Kriterien - Welfare Quality Deutschland

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Qualität des Tierwohls

12 Kriterien zum Schutz des Wohl­er­gehens von Tieren
  1. Tiere sollen nicht längere Zeit an Hunger leiden, d. h., sie sollen aus­rei­chend und ange­messen gefüttert werden.
  2. Tiere sollen nicht längere Zeit an Durst leiden, d. h., sie sollen in aus­reich­en­dem Maße Zugang zu Wasser haben.
  3. Tiere sollen bequem ruhen können.
  4. Tiere sollen ihre Körper­tempe
    ­
    ra
    ­
    tur in einem ver
    ­
    träg
    ­
    lichen Bereich halten können, d. h., es soll ihnen weder zu heiß noch zu kalt sein.
  5. Tiere sollen genügend Platz haben, um sich frei be­we­gen zu können.
  6. Tiere sollen frei von körper
    ­
    lichen Schäden sein.

  7. Tiere sollen frei von Krank
    ­
    heiten sein, d. h., Landwirte sollen in Bezug auf Hygiene und Pflege hohe Maß­stäbe auf­recht erhalten.
  8. Tiere sollen nicht unter Schmerzen durch unsach­ge­mäße Betreu­ung, Schlach­tung oder durch Ein­griffe (wie Kastra­tion oder Ent­hornung) leiden.
  9. Tiere sollen in der Lage sein, normales, nicht schäd­liches Sozial
    ­
    ver­
    halten auszuüben, z. B. soziale Kör­per­pflege.
  10. Tiere sollen in der Lage sein, andere normale Ver­hal­
    tens
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    weisen aus
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    zu
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    üben
    , d. h., sie sollen art
    ­
    spezi
    ­
    fisches natür­
    liches Ver
    ­
    halten, z. B. Futtersuchverhalten
    , zeigen können.

  11. Tiere sollen in allen Situationen gut behandelt werden, d. h., die Betreuer sollen eine gute Mensch-Tier-Beziehung fördern.
  12. Negative Emotionen wie Furcht, Erschöpfung, Frustra
    ­
    tion oder Apathie sollen vermieden und positive Emotionen wie das Erleben von Sicherheit und Wohl
    ­
    behagen gefördert werden.
Tierwohl: JEDER trägt Verantwortung
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